Ölabscheider

Ölabscheider für ganz Österreich

Wenn es um Ölabscheider geht, bieten wir Ihnen Full-Service. Diese Schachtanlage dient dazu, Mineralöl von Abwasser zu trennen und auf diese Weise das Grundwasser zu schützen. Wir bieten Ihnen innovative und zuverlässige Schachttechnologie für Ihr Unternehmen.

Ölabscheider für Ihren Betrieb

Die Installation von Ölabscheidern ist je nach Bereich gesetzlich vorgesehen. Geregelt sind auch Wartung, Wartungsintervalle und mehr. Wir bieten Ihnen passende Mineralölabscheider für Betriebe, die mit Mineralölen hantieren. Sie erhalten bei uns alles aus einer Hand, wir führen die Planung, technische Berechnungen und die pünktliche Anlieferung von Ölabscheidern für Sie durch.

Fullservice-Betrieb für Mineralölabscheider

Zu den hochwertigen Produkten bieten wir Ihnen Wartung und Service, bei Problemen führen wir österreichweit Reparaturarbeiten durch.

COVER COMPANY ist Ihr Partner für Ölabscheider sämtlicher Marken und Hersteller in ganz Österreich. Wir sorgen für Effizienz bei der Abwasserreinigung und stehen Ihnen stets für alle Fragen zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

TECHNISCHE BESCHREIBUNG der Mineralölabscheideanlagen

Mineralölabscheideanlagen nach ÖNORM B 5101 / EN 858 sind Abwasserreinigungssysteme zur Abscheidung von mineralischen Leichtflüssigkeiten (insbesondere Benzin, Diesel, Heizöl etc.). Diese Anlagen funktionieren auf dem Prinzip der Schwerkraft- bzw. Koaleszenzabscheidung, d. h. ohne Einsatz von Chemikalien und ohne Fremdenergie. Dieses grundsätzlich einfache Funktionsprinzip ermöglicht bei ordnungsgemäßem Betrieb einen äußerst hohen Wirkungsgrad bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten.

 

In Mineralölabscheideanlagen dürfen lediglich Abwässer eingeleitet werden, aus denen Mineralöle abgeschieden werden müssen. Um auch dauerhaft einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen, ist es besonders wichtig, dass bei Waschanlagen Reinigungsmittel zum Einsatz kommen, welche den ÖNORMEN B 5104; B 5105 oder B 5106 entsprechen. Anderwärtige Reiniger können Emulsionen hervorrufen, welche im Mineralölabscheider nicht oder nur unzureichend trennbar sind. Das Ergebnis wären erhöhte Ablaufwerte und in weiterer Folge hohe Entsorgungskosten!

  1. Zulauf
  2. Schlammfang
  3. Koaleszenzpaket (-Restölabscheider)
  4. Selbsttätige Sperre (- Schwimmer)
  5. Probeentnahmemöglichkeit
  6. Ablauf
  7. Monolithisches Stahlbetonbecken
  8. Stahlbetonabdeckung
  9. Schachtabdeckung aus Gusseisen

1. Schlammfang

Bei Mineralölabscheideanlagen in Kompaktbauweise wirken die Schlammfänge gemäß den Reinigungsanforderungen als Vorabscheider und sind nach der vorgeschriebenen Nenngröße NS (Durchflussleistung in l/s) nach Nutzinhalt bemessen, um die Funktion der nachfolgenden Reinigungsstufen sicherzustellen. Im Schlammfang erfolgt das Abscheiden der Sinkstoffe (Sand, Schlamm, usw.) und eine Trennung verschiedener Verunreinigungen. Der Schlammfang leitet gleichzeitig eine Trennung emulgierter Mineralöle ein, verlängert die Aufenthaltsdauer und kann Temperatur- und Konzentrationsstöße abmindern.

 

2. Mineralöl- und Restölabscheider

Der Mineralölabscheider wirkt als Schwerkraft- und Restölabscheider abscheidbarer Leichtflüssigkeiten und Schwimmstoffe (Mineralölderivate) und besteht aus einem Koaleszenzpaket mit eingebautem, selbsttätigen Abschluss und einer Probeentnahmemöglichkeit.

 

Die Einrichtung zur Sperre eines Zu-/Ablaufes in einem Leichtflüssigkeitsabscheider besteht aus einem Zu-/Ablaufrohr und einem verbundenen Sperrelement, das gegen eine innere Auflagefläche des Rohres absenkbar ist.

 

Der Schwimmer ist auf eine entsprechende Dichte tariert. Steigt der Ölstand im Abscheider, sinkt gleichzeitig der Wasserstand und damit auch der Schwimmer des Abschlusses. Bei Erreichen eines Ölstandes von ca. 150 mm ist der Schwimmer soweit abgesenkt, daß dieser den mit ihm verbundenen Teller schließt. Der Zu-/Ablauf ist somit geschlossen und das zufließende Medium staut auf. Um den Verschluss wieder in Betrieb zu setzen, ist das Öl abzusaugen. Danach ist der Abscheider wieder mit Reinwasser soweit aufzufüllen, bis am Ablauf wieder Wasser abrinnt.

 

Der Restölabscheider (integriert) ist dem Schwerkraftabscheider stets nachgeschaltet und dient der Feinabscheidung, die das Erreichen der Reinigungsklasse I (max. zulässiger Restölgehalt 5 mg/l) sicherstellt. Bei den Mineralölabscheideanlagen sind jeweils Schwerkraft- und Restölabscheider konstruktiv in einem von der Nenngröße NS = Durchflussleistung größenabhängigen Rundbehälter kombiniert. Der Restölabscheider ist ein Koaleszenzabscheider, wobei sich beim Durchströmen des aus oleophilem Material bestehenden Filterkörpers die fein verteilten Öltröpfchen anlagern, sich zu größeren Öltröpfchen vereinigen (koagulieren) und aufschwimmen.